Ellinor Forster

Biografia

Geboren 1970 in Uttendorf (Salzburg), seit 2018 Assistenzprofessorin am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck.
2017/18 Senior Lecturer am Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Johannes Kepler Universität Linz, 2015 und 2016/2017 Fellowships in Opava (Tschechien) und Rom, 2011–2016 Inhaberin einer Elise-Richter-Stelle (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung - FWF) mit dem Projekt „Veränderung der Gesellschaft durch Regieren und Verwalten. Politische Kommunikation in den Territorien Ferdinands III. – Toskana, Salzburg, Würzburg 1790–1824“ am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck.

Seit 2014 Mitglied der Redaktion von „Geschichte und Region/Storia e regione“.

 

Ambiti di ricerca

Raumkonzeptionen, Politische – insbesondere symbolische – Kommunikation um 1800,
Rechts- und Geschlechtergeschichte.

 

Bibliografia

Veränderung des Raums / Mutamenti dello spazio. Geschichte und Region/Storia e regione 26 (2017), 1 ,
236 S. (hg.)

Schlesien – Erinnerungskultur als Exkursionsmodell. Historische Sozialkunde. Geschichte – Fachdidaktik – Politische Bildung 2 (2017), 62 S. (hg. mit Gunda Barth-Scalmani).

Verflechtungs- und Entflechtungsprozesse im schlesischen Grenzraum 1740 – 1840, in: Frühneuzeit-Info 28 (2017) (im Druck).

(Um)Ordnen des Grenzraums zwischen dem Salzburger und Tiroler Herrschaftsbereich im Zillertal im 18. und 19. Jahrhundert, in: Administory. Zeitschrift für Verwaltungsgeschichte 2 (2017) (im Druck).

Einpassen von religiösen Rechten und Gewohnheiten in die zivilrechtliche Kodifikation. Diskussionen über katholische, protestantische und jüdische Eherechtsbestimmungen in Österreich im 18. Jahrhundert, in: Luise Schorn-Schütte/Cecilia Cristellon (Hg.), Grundrechte und Religion im Europa der Frühen Neuzeit (Normative Orders), Frankfurt/Main 2017 (im Druck).

Demarkationslinie Eherecht. Geschlechtsspezifische Nachwirkungen der Rechtspluralität von Tiroler Landesordnung versus Trienter Statut und österreichischem versus französischem Recht (1815–1856), in: Francesca Brunet/Florian Huber (Hg.), Vormärz. Eine geteilte Geschichte Trentino-Tirols/Vormärz. Una Storia Condivisa Trento-Tirolese, Innsbruck 2017, 101–124.

Zwischen Legitimität und neuen Vorstellungen von idealen Landesgrenzen. Die Toskana im Kreuzungspunkt von habsburgischen und bourbonischen Interessen 1814/15, in: Brigitte Mazohl/Karin Schneider/Eva M. Werner (Hg.), Am Rande der großen Politik. Italien und der Alpenraum beim Wiener Kongress, Innsbruck 2017, 123–142.

Leerstelle Soldat oder warum Festungen im Zweifelsfall lieber unbemannt gedacht werden. Ein Kommentar, in: Gustav Pfeifer (Hg.), Die Festungen im Alttiroler Raum/I Forti militari nel Tirolo storico (Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs, Sonderband 3), Bozen 2016, 373–379.

Zeremoniell nach Bedarf? Absicherung neuer Herrschaft durch angepasste symbolische Kommunikation – Salzburg 1803-1816, in: Elisabeth Lobenwein/Jutta Baumgartner/Gerhard Ammerer/Thomas Mitterecker (Hg.), Weltliche und geistliche Herrschaft in Zeiten des Umbruchs. Fürsterzbischof Hieronymus Graf Colloredo (1732–1812) im mitteleuropäischen Kontext, Salzburg 2016, 353–377.

Anpassen an herrschende Verhältnisse. Die Umbrüche von 1814/1815 aus der Perspektive der toskanischen Zeitungen, in: Römische Historische Mitteilungen 58 (2016), 201–212.

Alte Gewohnheiten unter neuem Namen? Die Angleichung Schlesiens durch die österreichischen Eherechtsnormen im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert, in: Szkice Archiwalno-Historyczne 12 (2015), 13–53 (mit Janine Maegraith).

 

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