27/05/2021, 18:00
Online

Bücher besitzen - Bücher lesen (1750-1850)

Präsentation

Geschichte und Region/Storia e regione organisiert gemeinsam mit der Landesbibliothek „Dr. Friedrich Teßmann“ eine Online-Konferenz zur Geschichte des Buches und des Lesens am Übergang vom 18. zum 19. Jh. Die Historiker*innen Ursula Stampfer und Michael Span präsentieren das Themenheft Bücher besitzen – Bücher lesen (1750–1850) mit fünf Annäherungen an die Buch- und Leser*innengeschichte des Alpenraums.

 

27.05.2021
ore 18:00
ONLINE

 

Mit den Herausgeber*innen
Michael Span und Ursula Stampfer

Grußworte
Johannes Andresen (Direktor der Landesbibliothek „Dr. Friedrich Teßmann")

Moderation
Francesca Brunet (Vorsitzende von „Storia e regione/Geschichte und Region”

Online-Konferenz
Bücher besitzen – Bücher lesen (1750–1850)
Fünf Annäherungen an die Buch- und Leser*innengeschichte des Alpenraums

Die geniale Erfindung des Buchdrucks im 15. Jahrhundert war revolutionär: Informationen konnten dadurch leichter verbreitet und gespeichert werden, geografisch weit entfernte Menschen erreicht, Austausch zwischen vielen, unterschiedlichen Individuen ermöglicht werden. Die technische Neuerung war für die kommenden Jahrhunderte – bis heute – von ungemeiner Wirkmächtigkeit: Sie veränderte Gesellschaften und deren Wahrnehmung der Welt. Die Erforschung der Geschichte des Lesens und des Buches eröffnet zahlreiche Perspektiven auf und Einsichten in vergangene Lebenswelten und historische Entwicklungen. Doch steht sie dabei vor einem Problem: Das Lesen selbst hinterlässt nur wenige Spuren. Wie also eine Geschichte des Lesens schreiben?

Im Themenheft „Bücher besitzen – Bücher lesen (1750–1850)“ widmet sich die Zeitschrift Geschichte und Region/Storia e regione unterschiedlichen Ansätzen zur Erforschung der Buch- und Leser*innengeschichte im Alpenraum. Die Autor*innen spüren in ihren Beiträgen einer Reihe von verschiedenen Fragen nach: Wer konnte vor 200 Jahren überhaupt lesen? Welcher Lesestoff passierte die Zensur? Wie kam man an Bücher? Wer waren die Leser*innen? Was lasen sie und wie verarbeiteten sie das Gelesene?

Am 27. Mai führen die beiden Herausgeber*innen des Themenheftes, Michael Span und Ursula Stampfer, in diese Fragen der Buch- und Leser*innengeschichte ein, beleuchten regionale Besonderheiten und stellen einzelne historische Leser*innen und deren Bücher vor.

 

DIE KONFERENZ FINDET ONLINE STATT AUF DER PLATTFORM ZOOM:
Link: https://us02web.zoom.us/j/85819137428?pwd=RlhiT09Oc0xENEZPNmdVMkhTWE5VZz09#success
Meeting-ID: 858 1913 7428
Kenncode: 782722
Die Teilnahme ist frei, keine Anmeldung nötig.