ZEIT+REGION
Bozner Gespräche zur Regionalgeschichte 2018
„Geschichte und Region / Storia e regione“ und das „Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte“ der Freien Universität Bozen organisieren nach der erfolgreichen ersten Ausgabe im Jahr 2016 vom 11. bis zum 13. Oktober zum zweiten Mal die „Bozner Gespräche zur Regionalgeschichte“, die sich dieses Jahr dem Thema „Zeit+Region“ widmen. Die internationale Nachwuchstagung will junge und innovative Historikerinnen und Historiker aus ganz Europa zusammenbringen, um über den gegenwärtigen Stand und die Zukunft der Regionalgeschichte zu diskutieren. Ausgangspunkt bildet dabei die Frage nach der „Zeit“ der Geschichte.
Haben Regionen eigene „Zeiten”, also „Regionalzeiten“, wie sie der Globalhistoriker Jürgen Osterhammel nannte? Unterliegen sie also eigenen Entwicklungsgeschwindigkeiten, Umbrüchen und Zäsuren, Epochen und Perioden, oder sind sie vielmehr an den großen Uhren der Nationen, Staaten oder gar der Welt zu messen? Und vor allem: Wie soll die Regionalgeschichte mit diesem Problem umgehen?
Diese Fragen stehen im Zentrum der zweiten Ausgabe der „Bozner Gespräche zur Regionalgeschichte“. Die Veranstaltung versteht sich als internationale Diskussions- und Vernetzungsplattform, die den Forschungsstand der Regionalgeschichte aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten will.
Und hier der CfP der diesjährigen Bozner Gespräche zur Regionalgeschichte.