Elisabeth Dietrich-Daum

Biografie

Geboren 1959, Studium der Fächer Geschichte und Germanistik an der Universität Innbsruck, Habilitation 2001 im Fach Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Vizepräsidentin des Vereins für Sozialgeschichte der Medizin.

 

Forschungsbereiche

Regionale Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Geschichte der Medizin und Psychiatrie, Geschichte von Care

 

Publikationen

Die „Wiener Krankheit“. Eine Sozialgeschichte der Tuberkulose in Österreich (= Sozial- und Wirtschaftshistorische Studien, Bd. 32), Wien-München 2007.

Arztpraxen im Vergleich: 18.– 20. Jahrhundert, hrsg. gemeinsam mit Martin Dinges, Robert Jütte und Christine Roilo, Innsbruck-Wien-Bozen 2008.

Psychiatrische Landschaften. Die Psychiatrie und ihre Patientinnen und Patienten im historischen Tirol seit 1830, hrsg. gemeinsam mit H. J.W. Kuprian, M. Ralser, M. Heidegger, S. Clementi, Innsbruck 2011.

Child Care. Kulturen, Konzepte und Politiken der Fremdbetreuung von Kindern, hrsg. gemeinsam mit Maria A. Wolf, Eva Fleischer und Maria Heidegger, Weinheim-Basel 2013.

Red. gem.  mit Barbara Hoffmann und Herausgeberschaft gem. mit der Medizin-Historischen ExpertInnenkommission (Hg.), Bericht der Medizin-Historischen ExpertInnenkommission. Die Innsbrucker Kinderbeobachtungsstation von Maria Nowak-Vogl, Eigenverlag, November 2013.

Schlussbericht der Kommission zur Untersuchung der Vorgänge um den Anstaltsfriedhof des Psychiatrischen Krankenhauses in Hall in Tirol in den Jahren 1942 bis 1945 (= Veröffentlichungen der Kommission zur Untersuchung der Vorgänge um den Anstaltsfriedhof des Psychiatrischen Krankenhauses in Hall in Tirol in den Jahren 1942 bis 1945, Band 1), hrsg. gemeinsam mit  Bertrand Perz, Thomas Albrich, Hartmann Hinterhuber, Brigitte Kepplinger, Wolfgang Neugebauer, Christine Roilo, Oliver Seifert, Alexander Zanesco, Innsbruck 2014.