Marina Hilber
Biografie
Geb. 1981, Studium der Geschichte und Anglistik (Lehramt) und Volkskunde/Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck, Dr. phil. 2011,
Lehrbeauftragte und Mitarbeiterin in mehreren sozial- und medizinhistorischen Forschungsprojekten an der Universität Innsbruck, div. Lehrtätigkeiten in Schule und Erwachsenenbildung, derzeit Post-Doc-Stipendiatin des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart.
Forschungsbereiche
Geschichte der Geburts(hilfe) vom 18.-20. Jhd., Hebammengeschichte, Regionalgeschichte, Geschlechtergeschichte, Sozialgeschichte des frühneuzeitlichen Bergbaus in Tirol
Publikationen
Hilber Marina, Institutionalisierte Geburt. Eine Mikrogeschichte des Gebärhauses, Bielefeld 2012.
Hilber Marina, Weibliche Beschwerdeführung in der Causa Kleinwächter – ein Beitrag zur Patientinnengeschichte des Innsbrucker Gebärhauses, in: Historia Hospitalium. Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Krankenhausgeschichte 29 (2016), 68-96.
Dietrich-Daum Elisabeth / Marina Hilber / Eberhard Wolff, An alpine doctor’s private practice: Franz von Ottenthal (1847-1899), in: Dinges Martin / Stolberg Michael u.a. (Hg.), Medical Practice, 1600-1900. Physicians and Their Patients, Leiden/Boston 2016, 271-286.
Hilber Marina, Professionalisierung wider Willen? Die Ausbildung von Hebammen in Tirol und Vorarlberg im Spannungsfeld zwischen Norm und Aushandlung, in: Geschichte und Region/Storia e regione 24/1 (2015), 73-96.
Hilber Marina, Ein Südtiroler Landarzt als Geburtshelfer – Die Partizipation Dr. Franz von Ottenthals am geburtshilflichen Markt des Tauferer Ahrntals (1860-1869), in: Gesnerus. Schweizerische Zeitschrift für Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften 69/1 (2012), 141-157.