Christina Antenhofer
Biografie
Studium der Geschichte, Germanistik, Romanistik sowie Latein in Innsbruck und Paris. MMag. Phil. 1999. Dr. phil 2004. Habilitation 2015. 2010-2015 Assistenzprofessorin, 2015-2018 assoziierte Professorin an der Universität Innsbruck. Seit 2018 Universitätsprofessorin für Mittelalterliche Geschichte an der Paris Lodron Universität Salzburg.
Forschunbgsbereiche
Geschichte des Mittelalters und der Renaissance, Frauen- und Geschlechterforschung, Emotions- und Körpergeschichte, Familie und Verwandtschaft, Transnationale Geschichtsforschung und Kulturkontakte.
Publikationen
Christina Antenhofer: Die Familienkiste. Mensch-Objekt-Beziehungen im Mittelalter und in der Renaissance. 2 Bde. (Mittelalter-Forschungen). Ostfildern: Thorbecke. (überarbeitete Habilitationsschrift, erscheint 2021)
Christina Antenhofer: Liber iocalium – Das Schmuckbuch der Antonia Visconti (1380). Edition und Kommentar deutsch/italienisch. Editionsteil der Habilitationsschrift, in Vorbereitung für 2021 für die Reihe Sonderveröffentlichungen des Landesarchivs Baden-Württemberg. Stuttgart: Kohlhammer.
Christina Antenhofer: Briefe zwischen Süd und Nord. Die Hochzeit und Ehe von Paula de Gonzaga und Leonhard von Görz im Spiegel der fürstlichen Kommunikation (1473–1500) (Schlern-Schriften 336). Innsbruck: Wagner 2007. 332 Seiten. (Überarbeitete Fassung der Dissertation)
Barbara Gonzaga: Die Briefe/Le Lettere (1455–1508). Bearb. Christina Antenhofer/Axel Behne/Daniela Ferrari/Jürgen Herold/Peter Rückert. Edition und Kommentar deutsch/italienisch (Sonderveröffentlichungen des Landesarchivs Baden-Württemberg). Stuttgart: Kohlhammer 2013. 492 Seiten.
Christina Antenhofer (Hg.): Fetisch als heuristische Kategorie. Geschichte – Rezeption – Interpretation (Kultur- und Medientheorie). Bielefeld: transcript 2011. 367 Seiten.