Eva Pfanzelter
Biografie
Geboren in Bozen, Studium in Innsbruck, Salzburg und der Eastern Illinois University, USA.
Seit 2016 assoz. Professorin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck und dessen stv. Leiterin; stv. Leiterin des Digital Humanities Zentrums der Universität Innsbruck.
Forschungsbereiche
Europäische Geschichte nach 1945, Erinnerungkulturen und Geschichtspolitik, Holocaust, Regionalgeschichte (Südtirol/Tirol), Digital Humanities.
Publikationen
(rezente Publikationen mit Südtirolbezug)
mit Sarah Oberbichler, Über steinerne Zeugen einer traumatischen Vergangenheit. Die Südtirolersiedlungen in Tirol am Beispiel Kufsteins, in: Günther Pallaver/Leopold Steurer/Martha Verdorfer, Martha (Hrsg.), Einmal Option und zurück. Die Folgen der Aus- und Rückwanderung für Südtirols Nachkriegsentwicklung, Bozen 2019, S. 313–331.
Hrsg. mit Dirk Rupnow, einheimisch-zweiheimisch-mehrheimisch. Geschichte(n) der neuen Migration in Südtirol. Bozen 2017, ISBN 978-88-7283-595-1
Hrsg. mit Walter Obwexer, 70 Jahre Pariser Vertrag: Handbuch, Wien 2017. ISBN ISBN 978-3-7046-7773-0 (italienische, erweiterte Version Hrsg. mit Walter Obwexer, 70 anni Accordo di Parigi. Baden Baden 2020 (= Menschenwürde und Menschenrechte / Dignità umana e diritti umani | Human Dignity and Human Rights, 2). ISBN 978-3-8487-7685-6
Option und Gedächtnis. Erinnerungsorte an die Südtiroler Umsiedlung 1939, unter Mitarbeit von Elisa Heinrich und Sabiner Merler, Bozen 2014. ISBN 978-88-7283-507-4
Hrsg., Option und Erinnerung, Geschichte und Region/storia e regione 2013 (Heft 2), Innsbruck-Wien-Bozen 2014. ISBN: 978-3-7065-5276-9